Bio. Für Informierte.
Nahrungsmittelunverträglichkeit heißt nicht Verzicht auf Genuss
Die häufigsten Formen von Nahrungsmittelunverträglichkeit bzw. Nahrungsmittelintoleranz sind Laktoseintoleranz, Gluten-Unverträglichkeit, Fruktoseintoleranz und Histaminintoleranz. Diese sind sogenannte enzymatische Intoleranzen, die es den Betroffenen, aufgrund eines Enzymmangels oder -defekts, unmöglich machen, bestimmte Nahrungsbestandteile zu verdauen.
Die Symptome fallen unterschiedlich aus und reichen von Hautirritationen über Magen-Darm-Störungen bis hin zu Asthma oder rheumatischen Beschwerden. Betroffenen Personen bleibt oft nichts anderes übrig, als auf jene Lebensmittel zu verzichten, deren Bestandteile sie nicht verarbeiten können bzw. auf zum Beispiel laktosefreie Produkte zurückzugreifen, falls sich die Unverträglichkeit auf die Laktose bezieht.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten können sowohl angeboren sein, als auch im Laufe des Lebens erworben werden. Stellen Sie bei sich selbst oder ihren Kindern auffällige Symptome fest, sollten Sie Ihren Vertrauensarzt aufsuchen und Unverträglichkeits- bzw. Allergietests durchführen.
Die Diagnose einer Nahrungsmittelunverträglichkeit bedeutet keineswegs, dem Genuss adieu sagen zu müssen. Im Gegenteil: In den Biofachgeschäften geben wir – unter Berücksichtigung Ihres ärztlichen Testergebnisses – Auskunft über biologische Alternativprodukte, wie Milchprodukte, die laktosefrei sind, und helfen den betroffenen Menschen dadurch wieder zu mehr Wohlbefinden und Genuss. Bei Bedarf können wir auch bestimmte laktosefreie Bio-Produkte bestellen.